SCHNEESCHUHTRAIL NR. 5

BEIZEN-TRAIL

Wie es der Name bereits verrät, führt der Beizentrail von einem Bergrestaurant zum andern. Der Startpunkt auf der Brandalp ist mit der Sesselbahn oder auch mit den Schneeschuhen erreichbar. Hier kann man sich im gemütlichen Berggasthaus “Alpenrösli” mit köstlichen Speisen und Getränken aus der Region verwöhnen lassen. Der Schneeschuhtrail folgt zuerst dem Frauen-Zitatenweg bis zur Pfammattbrücke, welche den vereisten Milibach quert. Weiter geht es in angenehmen Steigungen auf und ab vorbei an kleinen, sonnengebrannten Ställen und Häusern durch die verschneite Landschaft zur Breitmattu. Inmitten der rechts angesiedelten Häusergruppe eingebettet liegt die Kapelle Maria Schnee. Das Muttergottesgemälde ihres Altars wurde von Raphael Ritz 1865 gemalt. Die Schneespur zweigt nach links oben ab, führt vorbei an der grossen Stallung und geht nach ein paar Metern in westlicher Richtung weiter. Rund ein halber Kilometer läuft man entlang der Alten Eischlersuon bis Ze Stadle. Der letzte halbstündige Aufstieg lässt den Puls nochmals höher schlagen. In der Bergbeiz „Egga“ wird man auf der Sonnenterrasse mit Walliser Spezialitäten verwöhnt. Nur noch wenige Meter sind es bis zur Striigge, wo die Sesselbahn in Richtung Eischoll führt.

TOURENDETAILS – TEIL 1:
  • Zeitbedarf: 2h 00 (↑219 m ↓255 m)
  • Route: Brandalp – Pfammatte – Breitmattu – Striigge
TOURENDETAILS – VARIANTE TEIL 1:
  • Zeitbedarf: 2h 30 (↑288 m ↓324 m)
  • Route: Brandalp – Parieba – Bifig – Pfammatte – Striigge

Von der Brandalp läuft man am Rande der Rückfahrpiste in Richtung Ginals. Rund 100 m nach dem Ausgleichsbecken zweigt der Trail auf eine Zufahrtsstrasse nach rechts unten ab. Auf der Höhe des Maiensäss Ta vereint sich der Weg schliesslich mit dem Frauen Zitatenweg in Richtung Pfammattbrücke.

TOURENDETAILS – TEIL 2:
  • Zeitbedarf: 2h 00 ( ↑85 m ↓408 m)
  • Route 2. Teil: Striigge – Breitmattu – Pfammatte – Obscha – Unterbäch

In der Striigge geht es denselben Weg zurück bis zur Pfammattbrücke. Rund 50 m folgt man der Forststrasse und zweigt schliesslich rechts ab, auf den zweiten Teil des Frauen-Zitatenweges durch den prächtigen Fichten-Lärchenwald. Sinnierend über die Bedeutung der verschiedenen Zitate ist man erstaunt, plötzlich über den Dächern von Unterbäch zu stehen. Ein letztes Mal lässt man den Blick über die Dörfer und Bergwelt schweifen und geniesst die eindrückliche Atmosphäre. In den Beizen im Dorf kann man seine Kräfte bei Speis und Trank wieder auftanken.